Tingelhoff Praktikantentagebuch

Praktikantentagebuch: Mein Tag bei Tingelhoff

Letzte Woche durften wir bei Tingelhoff unseren bisher jüngsten Praktikanten willkommen heißen: Sönke ist zehn Jahre alt und geht in die fünfte Klasse des Ruhrtalgymnasiums in Schwerte. Anlässlich des Girls‘ and Boys‘ Day ist es hier üblich, Schülerinnen und Schüler dazu zu animieren, eintägige Hospitationen in einem Unternehmen ihrer Wahl zu absolvieren – für Jungs vornehmlich in klassischen „Mädchenberufen“, für Mädels in den traditionell eher „männlich“ besetzten Jobs. Eine freiwillige berufliche Frühorientierung, wenn man so will. Klar, dass wir hier gerne behilflich waren: Wir begleiten Sönke auf seinem abenteuerlichen Tag im Tingelhoff-Marketing!

Aller Anfang ist yeah!

Sicher erinnern sich viele von uns an frühe Berufswünsche – was man „später mal werden“ möchte, wir man immerhin häufig schon im Vorschulalter gefragt. Oft rangieren hier die Klassiker wie „Polizistin“ oder „Lokomotivführer“ relativ weit oben. Nicht so bei Sönke: Als er den konkreten Wunsch äußerte, einmal erste Praxiserfahrung im Marketing sammeln zu wollen, war der passende Praktikumsplatz schnell gefunden – familiären Vorerfahrungen mit dem Unternehmen Tingelhoff sein Dank !

Praktikantentagebuch

Und so verschlug es den Schülerpraktikanten also mitten in unser Sanitätshausunternehmen, wo es natürlich erstmal hieß, sich Orientierung zu verschaffen. In unserem Hause gibt es schließlich eine Menge zu entdecken und zu verstehen: Allein unsere Unternehmensbereiche wie Reha-, Medizin- und Orthopädietechnik, aber auch die Home Care oder die Hygienestraße wollen zumindest einmal kurz besucht und erklärt werden. Aber natürlich ließen wir unseren jüngsten Praktikanten nicht allein durch den Betrieb stiefeln – stattdessen kam er in den Genuss einer Werksbesichtigung durch die Geschäftsführung! Hier war dann viel Zeit zum Staunen – und natürlich zum Fragen stellen.

Zuvor war Sönke lediglich das „klassische Sanitätshausgeschäft“ bekannt – sozusagen das, was wir in den Filialen machen und verkaufen. Dass unser Unternehmen so breit aufgestellt ist, so viele Bereiche abdeckt und sogar über solch ein großes Lager verfügt, hat Sönke dann doch erstaunt. Besonders – und dazu kommen wir später noch ausführlicher – hat es ihm zudem unser Neubau angetan.

Sprung ins lauwarme Wasser

Letztlich aber fand Sönke seinen Weg in den Bereich Vertrieb und Marketing, seinem angestrebten Ziel – immerhin wollte er hier seinen Schwerpunkt setzen, da ihm die Vielseitigkeit am Bereich Marketing gefällt und Werbung schon immer interessant für ihn war.

Hier – so zumindest der Tagesplan der Marketingspezialisten, der auch tatsächlich soweit aufging (!) – sollte er alle Aufgabenbereiche ganzheitlich und auf möglichst anschauliche, kurzweilige und gleichzeitig produktive Art und Weise kennenlernen. Kein Sprung ins sprichwörtliche kalte Wasser, aber natürlich alles ein Stück weit Neuland für unseren jungen Praktikanten – wie sollte es auch anders sein?

Daher folgten mal wieder so einige Erläuterungen: Nach einer Vorstellungsrunde und einer Einführung in die Abteilung und ihre Zuständigkeiten – unter anderem Vertrieb, Printwerbung und Online-Marketing – ging es direkt zum kreativen Teil über. Nach einer mittelkurzen Präsentation der verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen im Unternehmen (Und da kommen von Intranet über E-Mail-Kommunikation und Beschwerdemanagement bis hin zu Online Marketing und Öffentlichkeitsarbeit schon einige zusammen!) erhielt Sönke einen Crash-Kurs in Sachen Social-Media-Arbeit bei Tingelhoff.

Praktikantentagebuch 2

Dabei kennt der Schüler mehr soziale Netzwerke, als Tingelhoff bedient. Bis wir auf Tiktok und Snapchat aktiv werden, kann es wohl noch eine Weile dauern. Aber immerhin Instagram und Facebook konnten wir ihm zeige. Hier haben wir ihn dann auch direkt mal unsere Social-Media-Kanäle übernehmen lassen. Entsprechend lautete die Aufgabe, Text für einen Facebook- und Instagram-Post zu gestalten. Gar nicht so leicht, aber letztlich für Sönke gar kein Problem! Das Ergebnis sehen Sie hier.

Bildhaft dargestellt

Da Text aber nur ein Pfeiler unserer Marketingarbeit ist, war als Nächstes das Themengebiet Grafik dran. Krankheitsbedingt musste zwar ein Drohnenflug ausfallen. Dafür durfte unser Praktikant sich auf Fotosafari begeben. Zusammen mit Mediengestalterin Simone und ausgestattet mit unserer Kamera begab Sönke sich zum Neubau. Dort machte Sönke Fotos und Videos von den Bauarbeiten. Insbesondere der neue Innenausbau und unser Showroom standen hier im Mittelpunkt. In der zweiten Etage des Neubaus waren hier sogar noch waschechte Bauarbeiten zu bestaunen: Hier fehlen sogar noch einige Wände. In der ersten Etage dagegen sind bereits erste Büros bezogen und die Mitarbeiter*innen emsig bei der Arbeit. Im Nachgang wurde dann das Material noch nachbearbeitet und aufgehübscht – in Photoshop lernte er, wie man Bilder freistellt und wie man Schatten und Licht erstellt und bearbeitet. Als kleine Demonstration dessen, was Grafikbearbeitung noch so Spaßiges kann, wurde Sönke zudem prompt als Garnitur auf eine Torte gesetzt!

Praktikantentagebuch 3

Die nächste Station führte ihn dann wiederum in die Grafikabteilung. Hier durfte er mit unserer Kollegin Darleen einen Flyer gestalten, der den Tag unseres Praktikanten noch einmal Revue passieren lässt. Zunächst wurden hier die passenden Bilder eingefügt und daraufhin der dazugehörige Text verfasst. Herausgekommen ist dabei eine schöne, prägnante Übersicht über Sönkes Tag bei uns:

Aber das war natürlich noch nicht alles. Denn was nützt einem die schönste Grafik, wenn man sie nicht ins Netz kriegt? Nach einer ausgiebigen Pause mit reichlich Pizza wurden daher am Ende alle Ergebnisse zusammengetragen, der Social-Media-Beitrag mit Bildmaterial bestückt und der Flyer für den Upload vorbereitet.

Last but not least war unser Praktikant aber natürlich auch an der Erstellung dieses Blogartikels und dessen Platzierung bei Google beteiligt. Tapfer stand er uns Rede und Antwort und half uns kräftig dabei, alle Sachverhalte korrekt darzustellen und die richtigen Formulierungen zu wählen. Redaktioneller Feinschliff made by Sönke, sozusagen. So griffen also die Elemente Grafik, Social Media, Online Marketing und Print ineinander und füllten Sönkes Tag bei uns ziemlich gut aus.

Sönkes Fazit

Welches Resume zieht unser Praktikant für einen Tag? Konnten wir ihn multimedial begeistern, hat er sich Marketing so vorgestellt? Und kann er sich immer noch mit dem Gedanken, mal in diesem Bereich zu arbeiten, anfreunden? Fragen über Fragen.

Wir überlassen einfach Sönke selbst das letzte Wort: „Es hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Einige meiner Vorstellungen haben sich bestätigt, aber ich habe auch viele neue Einblicke bekommen. Vor allem die viele Textarbeit hat mich überrascht, aber sie hat mir auch gefallen. Ich könnte mir vorstellen, später selbst mal im Marketing zu arbeiten.“

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