Tracheostomaversorgung

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Der Begriff „Tracheostomaversorgung“ bezeichnet – wie der Name bereits sagt – die Versorgung eines Tracheostomas. Dabei handelt es sich um eine operativ angelegte Öffnung der Luftröhre (Trachea) nach außen. Die Öffnung der Luftröhre (Tracheotomie) wird umgangssprachlich als „Luftröhrenschnitt“ bezeichnet. Es dient der Erleichterung der Atmung des Patienten. Mit Hilfe der in die Luftröhre eingesetzten Kanüle ist es dem Betroffenen wieder möglich zu atmen. Eingesetzt wird ein Tracheostoma bei der Langzeitbeatmung, beispielsweise wenn ein Patient im Koma liegt oder bei einer akuten Verengung der oberen Luftwege. Diese tritt bei Schwellungen, Insektenstichen oder Verletzungen von außen auf. Anwendung findet die Versorgung zudem bei einer chronischen Verengung der Luftwege, wie es durch Krebs-Tumore oder Schwellungen der Fall sein kann.

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