Schlaganfall Kundeninterview

Diagnose Schlaganfall – Kundeninterview

Diagnose Schlaganfall: Zur Kernkompetenz des Tingelhoff-Teams zählt selbstverständlich auch die Versorgung von Schlaganfallpatienten mit medizinischen Hilfsmitteln aller Art. Einer davon ist Herr Reinhold Leipzig, der seit vielen Jahren unser Kunde ist und insbesondere vom Team Reha-Sonderbau betreut wird. Er war so freundlich, uns einige Fragen zu beantworten – Corona-bedingt zwar aus der Ferne, aber dennoch voller Enthusiasmus!
Herr Leipzig ist 72, ehemaliger Lagerist und verheiratet, und lebt schon seit mehr als einem Jahrzehnt mit den Folgen eines Schlaganfalls.

Herr Leipzig, seit wann leben Sie mit der Diagnose Schlaganfall?

Seit Mitte Dezember 2010.

War Ihnen sofort klar, dass es ein Schlaganfall sein musste? Welche Symptome waren zunächst festzustellen?

Das war sofort klar und es bestand kein Zweifel: Die vollständige Lähmung meiner linken Körperhälfte ließ im Grunde nur diesen einen Schluss zu.

Was waren die direkten Folgen des Schlaganfalls? Können Sie kurz den Behandlungsverlauf schildern?

Anfangs war ich überhaupt nicht in der Lage, mich zu bewegen. Nach einer Operation an der Halsschlagader folgte eine Reha in der Klinik in Hagen-Ambrock – leider mit mäßigem Erfolg. Danach dann Physiotherapie zu Hause, zudem wurde ich morgens und abends durch einen Pflegedienst betreut. Später wurde die Physiotherapie dann in einer Praxis durchgeführt. Eine Ergotherapie kam auch noch hinzu.

Wie schränken die Folgen des Schlaganfalls Sie heute noch ein?

Laufen kann ich nur mit dem Rollator. Meinen linken Arm kann ich nicht synchron zum rechten bewegen. Meine
Muskelkraft reicht nicht aus, um längere Wege per Rollator zurückzulegen. Hierfür nutze ich dann meinen Rollstuhl.

Wann begann die Betreuung durch das Sanitätshaus Tingelhoff?

Als ich zur Therapie im Hüttenhospital war, das genaue Datum weiß ich jetzt nicht mehr, hat der Physiotherapeut, der mich dort behandelt hat, mich mit der Firma Tingelhoff zusammengebracht. Ein leichterer Rollstuhl sollte nämlich her und Tingelhoff war das Sanitätshaus der Wahl.

Welche Hilfsmittel haben Sie von uns erhalten? Wie sah die Beratung aus?

Zunächst war da eben der leichtere Rollstuhl – genauer gesagt ein Faltrollstuhl. Der ist leicht und kompakt und kann gut verstaut werden. Der Rollstuhl wurde dann noch weiter für mich umgerüstet.

Wie sieht diese Umrüstung aus?

Der manuelle Faltrollstuhl wurde für die Verwendung von e-fix-Rädern umgerüstet. Das ist ein elektrischer Zusatzantrieb, damit ich den Rollstuhl innen und außen nutzen kann, ohne von einer anderen Person geschoben zu werden. Dadurch verbessert sich natürlich deutlich die Mobilität – gerade bei Steigungen und längeren Strecken ist so ein Antrieb sehr nützlich.

Die Versorgung hat ja hauptsächlich in unserem Bereich Reha-Sonderbau stattgefunden – haben Sie dort einen zentralen Ansprechpartner? Wie kann man sich die Zusammenarbeit vorstellen?

Mein Ansprechpartner ist Herr Nell. Wenn ich Hilfe benötige oder einen Rat, kommunizieren wir per Mail oder Telefon. Die Betreuung funktioniert gut mit Herrn Nell. Bei Bedarf ist er meistens ansprechbar – manchmal muss er ja auch mal Urlaub machen, aber dann übernimmt ein Kollege.

Was würden Sie besonders an unserem Service hervorheben?

Die Freundlichkeit und die stets gute Beratung. Man fühlt sich gut aufgehoben und es wird immer versucht, mir bei meinen Anliegen zu helfen.

Also würden Sie uns weiterempfehlen?

In jedem Fall!

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Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Leipzig für sein ehrliches Feedback und seine langjährige Treue.

Bei weiteren Fragen zur Versorgung stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung!

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