3 Gründe für einen Carbon-Rollator
Drei Gründe für einen Carbon-Rollator, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Wir haben heute drei gute Gründe für Sie, warum der Kauf eines Carbon-Rollators Sinn macht. Denn so ein Standard-Rollator, den jede Krankenkasse bezahlt, tut sicher das, was er soll. Er verschafft Ihnen Sicherheit und Stabilität beim Gehen und begleitet sie sicher auf Spaziergängen, beim Einkaufen oder bei anderen Alltagsaktivitäten. Allerdings kann er sich mit einem Gewicht von bis zu zwölf Kilogramm bisweilen als schwer oder unhandlich erweisen. Modernere Modelle aus Aluminium verschaffen hier Abhilfe, sind allerdings oft nur gegen Zuzahlung zu haben. Auch Carbon-Rollatoren sind höherwertige Versorgungen, für die häufig eine Zuzahlung nötig ist. Dafür bieten sie jedoch gegenüber anderen Modellen drei deutliche Vorteile, die einen höheren Preis mehr als rechtfertigen!
1. Geringes Gewicht durch High-Tech-Material
Leicht wie eine Feder, härter als Stahl: Carbon-Rollatoren sind Ultraleichtgewichte, die trotzdem alle anderen Klassen schlagen! Mit einem Gewicht von unter sechs Kilogramm unterbieten sie sogar ihre nahen Verwandten, die Alu-Rollatoren, um bis zu zwei Kilo. Dabei fließen bei diesen besonderen Leichtgewicht-Rollatoren innovative Entwicklungsideen ein. Schon der Werkstoff allein spricht für sich. Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (KFK), auch als carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) oder eben kurz Carbon bekannt, kommt immer da zum Einsatz, wo geringe Masse und Gewicht auf besondere Steifigkeit und Stabilität treffen müssen – etwa bei der Tour de France, in der Formel 1 oder sogar in der Raumfahrt!
Die Vorteile eines besonders leichten Rollators sind dabei schnell erklärt. Wer besonders flexibel und mobil sein will, dem ist ein vergleichsweise schweres Eisengestänge, wie es bei der Konstruktion von regulären Standardrollatoren zum Einsatz kommt, eher ein Hindernis. Vielleicht möchten oder müssen Sie Ihren Rollator ja nicht nur kurz ins Auto laden, sondern Ihr Hilfsmittel sogar über mehreren Stufen oder durch ganze Treppenhäuser transportieren. Das leichte Gewicht macht sich hier direkt bemerkbar.
Insbesondere wenn Nutzer durch Krankheiten wie COPD oder Lungenfibrose geschwächt sind, ist der Karbonrahmen sehr gut einsetzbar. Solchen Patienten steht nämlich aufgrund ihrer Erkrankung und der dadurch bedingten verringerten Sauerstoffaufnahme über die Lungen oft weniger Kraft zur Verfügung. Mit dem Leichtgewichtrollator kommen sie so viel besser zurecht.
Der Carbonrollator
Der Carbonrollator ist im direkten Vergleich einfach ein echtes Federgewicht, das sich sozusagen widerstandslos an die Bewegungen seines Nutzers anpasst. So überwinden Sie viel leichter Bürgersteige und andere kleinere Hürden. Kompromisse in Sachen Sicherheit und Stabilität werden dabei keine gemacht. Immerhin sind auch Carbonrollatoren mit Reflektoren und leistungsstarken Bremsen ausgestattet, die teils sogar so eingestellt werden können, dass sie beim Gehen bergab optimal unterstützen.
Noch dazu sind Carbon-Rollatoren trotz des geringen Gewichts so stabil, dass sie problemlos mit bis zu 150 kg Gewicht belastbar sind. Carbon sticht nämlich nicht nur durch sein sehr geringes spezifisches Gewicht hervor (es ist leichter als Aluminium), sondern weist auch eine Festigkeit auf, die jene von Stahl übertrifft. Aus diesem Grund können die Bauteile bei solch einem Rollator sehr schlank und leicht ausgelegt werden, ohne auf hohe Belastbarkeit zu verzichten.
Und das bedeutet eben auch Fahrspaß! Wenn Sie sich den Standardrollator, den jede Krankenkasse zahlt, als einen herkömmlichen PKW vorstellen, so würde in dieser Analogie dem Carbonrollator die Rolle des Sportwagens mit allen denkbaren Extras zufallen. Im direkten Vergleich mit dem Kassenmodell kommt bei der Nutzung des Carbon Rollators dank seiner Leichtgängigkeit und Manövrierfähigkeit regelrecht Fahrspaß auf.
2. Universal-Begleiter auf allen Wegen
Der Carbon-Rollator ist leicht – so weit waren wir schon! Damit geht einher, dass er auch leichter zu handhaben ist als schwerere Standardmodelle. Die sogenannten „Querfalter“ (eben weil sie auf traditionelle Art quer zusammengefaltet werden können) galten insbesondere in der Vergangenheit als sperrig und unhandlich.
Nicht so der Carbon-Rollator. Dank des geringen Gewichts und der mittigen Faltbarkeit können Sie Ihren Carbonrollator weitaus besser anheben. Zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Kofferraum unterbringen. Insbesondere, wenn Sie ihn für eine Autofahrt oder Reise verstauen müssen, sind Sie mit dem leicht zusammenklappbaren Carbonrollator gut bedient. Falten Sie ihn einfach zusammen und nehmen Sie ihn platzsparend mit.
Die meisten modernen Carbon-Rollatoren werden dabei in der Mitte gefaltet – die technisch deutlich bessere und komfortablere Lösung! Apropos Komfort: Viele Carbonmodelle werden bereits standardmäßig mit einer Softbereifung ausgeliefert, die sich auf vielerlei Untergründen besonders gelenkschonend auswirkt!
3. Tolle Optik
Für viele vielleicht nicht ausschlaggebend, aber für uns eindeutig ein weiterer Pluspunkt: Carbon-Rollatoren sehen einfach besser aus!
Das Modell Athlon Carbon zum Beispiel überzeugt nicht nur durch Funktionalität, sondern auch durch besonders ansprechendes Design. Nicht nur leicht, stabil und wetterfest, sondern auch gestalterisch top. Der leichte Rahmen aus Kohlefaser punktet eben auch auf der Designebene.
Bei vielen Rollatoren aus Carbon ist der Rahmen zudem mit einem hochwertigen Klarlackfinish überzogen. Dadurch erhält der Rollator ein sehr edles und wertiges Aussehen bei gleichzeitigem Schutz des wertvollen Materials.
Den Athlon gibt es dabei – zusätzlich zur üblichen „Carbon-Optik“ zum Beispiel in den Farben Schneeweiß, „Ferrari“-Rot und Mattgrau. Das macht was her und sorgt dafür, dass Sie Ihren Rollator besonders gerne benutzen.
Das Fazit fällt klar aus! Federleicht, faltbar, top ausgestattet – und dann auch noch optisch ganz weit vorn: Es gibt viele gute Gründe für Carbonrollatoren.
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